Jojoba

Simmondsia chinensis

Der Jojobastrauch wird hauptsächlich in Israel, Mexiko und Kalifornien angebaut. Das Öl wird durch Kaltpressung aus den Nüssen gewonnen. Die olivengroßen Samen enthalten kein Öl, sondern ein flüssiges Wachs, im Gegensatz zu Ölen besteht es aus einer Verbindung von ungesättigten Fettsäuren und langkettigen Alkoholen. So lautet eigentlich die korrekte Bezeichnung Jojobawachs.

Das Öl wurde in den letzten Jahren zum Star in kosmetischen Produkten. Es reguliert den Feuchtigkeitshaushalt und stabilisiert den Fettfeuchtigkeitsmantel der Haut, dies ist vor allem bei juckender Haut oder Neurodermitis von großem Wert. Die Haut wird glatt und geschmeidig, das Öl hilft bei trockener und gereizter Haut diese widerstandsfähiger zu machen, es zieht schnell ein und hinterlässt kaum Fettglanz. Das enthaltene Vitamin E stärkt das Bindegewebe und beugt Faltenbildung vor.

Jojobaöl (-wachs) gleicht einem wahren Wunderwirkstoff in der Kosmetik und wird daher von uns ausgesprochen gerne in unseren Produkten verwendet.

Lavendel

Lavandula angustifolia

Der Lavendel ist in Mittel- und Südeuropa beheimatet. Durch Wasserdampfdestillation wird das beliebte Öl aus den Blütenständen gewonnen.

Der Lavendel wird in der Medizin vielfältig angewendet so soll er eine krampflösende, schmerzstillende, schweißtreibende oder blutdrucksenkende Wirkung haben. Unter anderem hilft er auch bei Nervosität, Migräne, Schlaflosigkeit oder bei Magen- Darmschwäche. Äußerlich angewendet kann die Pflanze bei schlecht heilenden Wunden als Auflage eingesetzt werden.

Beliebt ist auch ein Massageöl mit Lavendelöl um Verspannungen und Krämpfe zu lösen. Das Lavendelöl schafft eine Atmosphäre von Reinheit, Frische und Ordnung. Schlechte Gedanken werden verstrieben und die Seele findet ihren Weg ins Gleichgewicht. Als wäre die Seele durch einen gründlichen Frühjahrsputz gegangen.

Mandarine

Citrus reticulata


Die Mandarine stammt ursprünglich aus Ostasien und ihr Öl wird durch Kaltpressung aus der frischen Schale gewonnen.

Das Mandarinenöl soll anregend auf Magen, Darm und Galle wirken und bei Erschöpfungszuständen, Nervosität und Verspannung hat es eine anregende, erfrischende Wirkung. Äußerlich angewendet im Entspannungsbad oder als Massageöl entfacht es seine positive Wirkung.

Das Mandarinenöl gilt als unschuldigstes und kindlichstes Öl, deswegen finden Kinder großen Gefallen daran. Das Öl erfrischt, lässt Ängste und Traurigkeit verfliegen und bringt die Heiterkeit in den Vordergrund!

Teebaum

Melaleuca alternifolia

Der Teebaum stammt ursprünglich aus Australien, sein Öl wird aus den Zweigspitzen und Blättern, durch Wasserdampfdestillation gewonnen.

Der Anwendungsbereich des Teebaumöles in der Medizin ist unglaublich breit gefächert. So wirkt es keimtötend, infektionshemmend, wundheilend und schweißtreibend. Bei Erkältungen, Grippe und Atemwegserkrankungen wird das Teebaumöl auch häufig angewendet. Vor allem stärkt es das Immunsystem und unterstützt die Gesundung. Bei Konzentrationsschwäche, Verwirrung und Entscheidungsunfähigkeit hilft es das logische Denken und zielgerichtete Handeln zu fördern. Hitzköpfe und erregte Gemüter kommen zur Ruhe.

Reforcyl

Ein wahrer Wunderwirkstoff!

Wer möchte nicht bis ins hohe Alter eine straffe und glatte Haut? Genau dafür wurde ein spezieller Wirkstoff entwickelt. Der patentierte Rohstoff Reforcyl besteht aus den pflanzlichen Extrakten des Unsterblichkeitskrautes (Jiaogoulan), des Frauenginsengs und der Zistrose.

Vor allem bei reiferer Haut kann dieser Wirkstoff wahre Wunder vollbringen. So verbessert sich der Feuchtigkeitsgehalt der Haut, das wiederum sorgt für mehr Festigkeit und einem glatten Erscheinungsbild. Bereits sichtbare Augenfältchen verringern sich und die Hautelastizität wird erhöht.


Wow, bei all diesen tollen Wirkungen kann man diesen Rohstoff schon fast als kleine Wunderwaffe gegen vorzeitige Hautalterung bezeichnen.

Tanne

Abies alba

Das ätherische Öl der Tanne wird durch Wasserdampfdestillation aus den Nadeln und frischen Zweigspitzen der Weißtanne gewonnen. Das enthaltene Öl ist farblos bis hellgelb und verströmt einen frischen, würzigen Duft.

In der Medizin findet die Tanne oft ihren Anwendungsbereich bei Atemwegserkrankungen, Erkältungen oder zur Linderung von rheumatischen Symptomen.

Äußerlich angewendet können die rheumatischen Beschwerden weiter gelindert oder die Behandlung von Erkältungen positiv unterstützt werden. Auf die Psyche und die Seele hat das Tannennadelöl einen regenerierenden und kräftigenden Effekt.

Salbei

Salvia Officinalis

Der Salbeistrauch stammt ursprünglich aus dem Mittelmeerraum wird heute jedoch in zahlreichen Ländern angebaut. In der Küche wird der Salbei sehr gerne zum Würzen von Pasta Gerichten und anderen Speisen verwendet.

Als Heilkraut wirkt er gegen Bakterien, Pilze und Viren, so hilft er bei Entzündungen im Mund- und Rachenraum. Das Heilkraut ist nicht nur in der Küche und Medizin anzutreffen, sondern ist auch in der Kosmetik sehr beliebt. Durch seine antibakterielle Wirkung kommt er oft bei Akne und entzündeter Haut zum Einsatz. Bei fettigen Haaren ist Salbei ein wahres Wundermittel.

Doch der Strauch kann noch mehr! So vermindert er die Schweißpdroduktion und die Bildung von geruchsintensiven Bakterien unter den Achseln als auch an den Füßen.


Auf die Natur kann man vertrauen!

Kamelie

Kameliensamenöl / Teesamenöl


Die Kamelie zählt zu den Teesträuchern und kann weiß, rot oder rosa blühen. Die Samen, welche sich in der Fruchtkapsel befinden, werden nach der Ernte getrocknet, zu einem groben Pulver zerstampft, gekocht und anschließend kalt gepresst. Das Kameliensamenöl wird auch Teesamenöl genannt, in der japanischen Kultur hat es eine lange Tradition und wird dort sowohl in der Küche als auch als „Schönheitsöl“ verwendet.


Das Kameliensameöl ist in der Lage die Wirkstoffe tief in die Haut einzuschleusen und ein samtig weiches Hautgefühl zu hinterlassen. Das Kamelie pflegt die Haut, mildert Irritationen und spendet Feuchtigkeit ohne einen Fettfilm zu hinterlassen. Es ist sehr beliebt bei besonders trockener, pflegebedürftiger, reifer Haut.

Wacholder

Juniperus communis

Der gemeine Wacholder ist weltweit verbreitet und gehört zu den Zypressengewächsen. Man findet den Wacholder nicht nur in der Küche als herrliches Gewürz. Durch Wasserdampfdestillation wird aus den Beeren und dem Holz das ätherische Öl gewonnen.

Man mag es ihm nicht zutrauen doch der Juniperus hat so einiges auf dem Kasten. Allgemein gilt er als anregend und belebend, bei Erkältungskrankheiten und Atemwegsbeschwerden soll er positive Auswirkungen haben.

Doch nicht nur in der inneren Anwendung zeigt er sein Können. Der Psyche und der Seele will er auch nur Gutes. Der Wacholder reinigt die Gefühlswelt, wenn man von anderen „schlechte Schwingungen“ abbekommt, hebt er diese auf und bringt uns wieder ins Gleichgewicht.

Rosmarin

Rosmarinus officinalis

Der Rosmarin stammt ursprünglich aus dem Mittelmeerraum und ist schon lange ein beliebtes Kraut, welches in der Küche seinen Anwendungsbereich findet. Rosmarin wird stark unterschätzt, denn er hat nicht nur in der Küche einiges zu bieten, sondern auch in der Medizin und in der Kosmetik.

In der Medizin schwören die Menschen schon seit Jahrhunderten auf ihn. Er wirkt durchblutungsfördernd, entzündungshemmend und antibakteriell.

Außerdem wird ihm eine förderliche Wirkung bei Stimmungsschwankungen nachgesagt. Gegen Erschöpfung und für eine gute Gedächtnisleistung soll er gut wirken. Der Rosmarin fördert den Hautstoffwechsel und er wirkt ausgleichend für fettige und unreine Haut.


Fast ein Wunderkraut, deswegen findet man ihn auch in einigen unserer Produkte.