Natriumhydrogencarbonat

Natriumhydrogencarbonat, umgangssprachlich Natron oder Basenpulver genannt, ist ein geruchsloser, kristalliner Feinstoff, er ist eine basische Verbindung die zur Entsäuerung eingesetzt wird. Natriumhydrogencarbonat besitzt die chemische Summenformel NaHCO3. Dabei handelt es sich um ein Salz der Kohlensäure und wird den Hydrogencarbonaten zugerechnet.

Natron wird vor allem zum Backen verwendet, doch nicht nur dort findet es Verwendung, sein Anwendungsbereich ist riesig hier nur einige Beispiele:
In der Medizin gegen Sodbrennen und stoffwechselbedingter Übersäuerung. Im Haushalt zum Wasser enthärten, zur Entfernung verkrusteter Speisereste oder zur Geruchsneutralisation.

Es wird auch oft als Deo-Ersatz oder bei Schweißfüßen als Fußbad verwendet. Als Badezusatz hilft es bei der Entsäuerung des Körpers über die Haut, es fördert außerdem die hauteigene Rückfettung und sorgt so für eine glatte und geschmeidige Haut.
Wie gesagt der Anwendungsbereich ist riesig!

Zinc Ricinoleate

Zinc Ricinoleate ist ein hochwirksamer Deo-Wirkstoff pflanzlichen Ursprunges, der auf Basis eines Zinksalzes wirkt, nämlich der Ricinolsäure.

Die natürliche Transpiration wird nicht gehemmt, es verfügt über keine bakteriziden oder fungiziden Eigenschaften. Dadurch wird die natürliche Hautflora nicht beeinträchtigt.

Zinc Ricinoleate wirkt desodorierend, das bedeutet, es hemmt oder überdeckt effektiv unangenehme Gerüche.

Daher verwenden wir diesen Rohstoff in unserer Deocreme um Geruchsmoleküle die bei der Zersetzung von Bakterien (Schweiß) eingefangen und absorbiert werden. 

Kein Palmöl ist auch keine Lösung!

Palmöl wird momentan von so gut wie jedem verteufelt und als schlecht und umweltzerstörerisch dargestellt. Bis zu einem gewissen Grad trifft dies auch zu, doch den ganzen Palmölbedarf durch andere Pflanzenöle zu ersetzen ist wiederum auch keine Lösung.

Palmöl ist auf einer Fläche von einem Hektar mit 3,3 Tonnen fast fünfmal so ertragreich wie unsere heimischen Raps- und Sonnenblumenpflanzen. In Deutschland fließen 41% des importierten Palmöles in Bioenergie (Biodiesel), 40% in Lebensmittel (inkl. Tiernahrung) und nur 17% in industrielle Verwendung. Von diesen 17% machen den größten Anteil Wasch-, Putz- und Haushaltsreiniger aus!  Jeder kann seinen Palmölverbrauch einschränken in dem er sein Konsumverhalten überprüft. Wasch- und Putzmittel werden häufig stark überdosiert, hier reicht es schon, einfach weniger zunehmen. Man kann auch Fertigprodukte (die ja ohnehin nicht gesund sind) weglassen und den Fleischkonsum einschränken. Das Ergebnis dieser Maßnahmen ist nicht eine „Umverteilung“ sondern eine Reduktion! Wir haben es in der Hand.

Wie ihr seht ist der komplette Austausch von Palmöl nicht machbar und auch nicht sinnvoll. Wenn das benötigte Öl aus anderen Pflanzen gewonnen wird, würde sich das Problem einfach nur verlagern.

Quelle: WWF Studie: Auf der Ölspur.

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